Midsummer, das etwas andere Turnier
Sportlicher Sommerhöhepunkt beim GCK
Kitzbühel und Wien golfen hart um den Sieg
Um das traditionellen Jahrmarkt Wochenende und dem inoffiziellen Kitzbüheler Sommerhöhepunkt nicht ganz spurlos vorbeiziehen zu lassen, spielten fast 80 Golferinnen und Golfer des GC Kitzbühel auf der Kapser Anlage am Samstag 7. August um den „Mid-Sommer Silberbecher“ in Form eines einmal „ganz anderen Spiels“. Und das hatte es in sich. Gestartet in 6er Flights, die ersten 9 Löcher im Bestball Format, die zweiten 9 als Scramble, und mit „Mulligan“ ausgestattet, um schlechte Schläge wiederholen zu können, war schon um einiges anders als gewohnt. Und das alles bei Südföhn und hoher Luftfeuchtigkeit, was das Golfen nochmals erschwerte. Als nach fast 6 ½ Stunden reiner Spieldauer die Sieger feststanden, waren sich alle einig, das war hochsportlich und eine emotionale Achterbahn an guten und manchmal weniger guten Schlägen. Und eine Neuauflage auf dem wohl schönsten 9 Loch Platz Österreichs erlebte unerwartet wieder einmal des Match zwischen den Kitzbüheler und Wiener Golfer.
Bei der abendlichen Siegerehrung und einem vorzüglichen Grillhendl konnte GCK „Sommerpräsident“ Martin Kerscher viele freudige Gesichter begrüssen und dankte dem „Winterpräsidenten“ Michael Huber für die Bereitstellung der Siegerpreise in Form kleiner Silberbecher als klassische Golf-Ehrenpreise. Der 1. Preis und damit der Sieg ging an das GCK Nachwuchsteam Christoph Reiter und Marco Neumayr mit 67 Schlägen. Mit zwei Schlägen Rückstand landete das Tochter-Vater Duo Marie und Frank Lippitt, dem Präsidenten des Golf Club Wien Freudenau, auf dem 2. Rang. Der 3. Platz ging mit selber Schlagzahl von 69 an das Kitzbüheler Duo Stefan Egger und Michael Pirchl. Mit einem Schlag Rückstand folgten als 4. das gemischte GC Wien und GC Kitzbühel Team Tassilo Hild und Hansi Lamberg. Und der 5. Rang war wieder reserviert für die Wiener Johannes (Mopi) Theiss und Karl Kinsky (71 Schläge), die alle auch Mitglieder in Kitzbühel sind.
Als Sonderpreis wurde ausgezeichnet Elisabeth Muhr und Lucas Ritter (290 m !) für die „Longest Drives“ und Karin Maack (0,82 m) sowie Georg Vartyan (1,73 m) für die „Nearest to the Pins“.
Auch Hausherr Max Lamberg applaudierte zu den ausgezeichneten Leistungen, und alle freuen sich schon auf die zweite Sommerhälfte mit vielen guten „Drives“ und möglichst wenigen „Putts“.